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Home > Weekly > 2019 > 29.07.2019 > Studien

Weekly | 29. Juli 2019

PsA unter Adalimumab: Hemmung der radiologischen Progression unabhängig von der klinischen Aktivität

Inhibition of radiographic progression in psoriatic arthritis by adalimumab independent of the control of clinical disease activity

Landewe R. et al, Rheumatology 2019: 1025

Posthoc-Analyse einer randomisierten doppelblinden placebo-kontrollierten früheren Studie (ADEPT). Der modifizierte Sharp Score (radiologischer Score) war signifikant tiefer unter Behandlung mit Adalimumab versus Placebo in allen Krankheitskategorien,
unabhängig, ob gleichzeitig auch Methotrexat verabreicht wurde. Dies galt auch für Patienten, welche klinisch mässig bis stark aktiv blieben unter der Behandlung.

Wie wir dies bereits bei der rheumatoiden Arthritis unter TNF-Hemmern kennen, zeigt sich nun auch eine Hemmung der radiologischen Progression bei Psoriasis-Arthritis unabhängig von der Beeinflussung der klinischen Aktivität. Methotrexat hatte keinen zusätzlichen Effekt auf die radiologische Progression.

Beat Michel

Autor:
Prof. Dr. Beat A. Michel
Zürich

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Malignomrisiko unter TNF-Blocker

JAK-Kinase-Hemmer bei Dermatomyositis

Management of refractory cutaneous dermatomyositis: potential role of Janus kinase inhibition with tofacitinib

Moghadam-Kia S. et al, Rheumatology 2019: online

Einige Patienten mit kutaner Dermatomyositis (DM) zeigen ein unzureichendes Ansprechen auf eine konventionelle Therapie. JAK-Kinase-Hemmer sollen die IFN-Signaltübertragung vermindern, von der angenommen wird, dass sie zur Krankheitspathogenese bei DM beiträgt. Die Kollegen präsentieren eine Fallserie, die mit Tofacitinib bei refraktärem kutanem DM behandelt wurden. Alle Patienten reagierten gut auf Tofacitinib mit einer signifikanten Verbesserung der kutanen und auch der extrakutanen Manifestationen.

 

Fazit: Tofacitinib kann kutane und extrakutane Manifestationen bei refraktärer DM verbessern, jedoch muss dies in prospektiven Doppelblindstudien mit grösserer Fallzahl noch bestätigt werden, bevor wir diese Produkte bei dieser Indikation einsetzen.

 

 

Giorgio Tamborrini

Autor:
KD Dr. med. Giorgio Tamborrini-Schütz
Basel

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Geringe Immunogenität von Secukinumab bei PsA und SpA

Secukinumab immunogenicity over 52 weeks in patients with psoriatic arthritis and ankylosing spondylitis

Deodhar A et al. J Rheum 2019: online

Antikörper gegen Secukinumab (treatment-emergent anti-drug antibodies [TE-ADA]) wurden in 7 Studien (FUTURE 1-3 Studien bei PsA und MEASURE 1-4 Studien bei SpA; total 1414 + 1164 Patienten) gemessen. Bei 5 (0.35%) + 8 (0.69%) Patienten konnten TE-ADA nachgewiesen werden. Es gab keinen Zusammenhang zur Dosis, Frequenz oder zur Verabreichungsform. Bis auf 1 Patienten mit PsA waren alle TE-ADA nicht-neutralisierend. Ein Zusammenhang zu Nebenwirkungen wurde nicht beobachtet und auch keine Verminderung der Secukinumab-Wirksamkeit.

Es ist beruhigend zu sehen, dass die Immunogenität von Secukinumab (<1%) bei PsA and SpA Patienten kaum eine Rolle spielen dürfte.

Marcel Weber

Autor:
KD Dr. med. Marcel Weber
Zürich

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Mastzellerkrankungen und Osteoporose

Higher prevalence of vertebral fractures in systemic mastocytosis, but not in cutaneous mastocytosis and idiopathic mast cell activation syndrome

Degboé et al.,  Osteoporos Int. 2019; 30(6):1235

Die systemische Mastozytose ist eine mögliche, wenn auch seltene Ursache einer sekundären Osteoporose. Wenig ist bekannt, ob andere Mastzellerkrankungen auch ein Osteoporoserisiko darstellen.
In dieser retrospektiven Untersuchung wurden 89 Patienten mit systemischer Mastozytose (SM), 20 Patienten mit kutaner Mastozytose (KM) und 20 Patienten mit Mastzellaktivierungssyndrom (MACS) betreffend Osteoporose inkl. Erfassung der Knochendichte, Knochenabbauparametern und Frakturen untersucht. Es zeigte sich eine deutliche Häufung von Wirbelfrakturen bei Patienten mit SM (28.1%), nicht aber mit der KM (5%) oder dem MACS (5%).  Die Patienten mit SM und zum Teil multiplen Wirbelfrakturen hatten häufiger noch zusätzliche Osteoporoserisikofaktoren. Patienten mit Frakturen hatten häufiger erhöhte Knochenabbaumarker, die Knochendichte war jedoch ein schlechter Prädiktor für das Frakturrisiko. So war der durchschnittliche T-Score in der LWS bei SM-Patienten mit Frakturen -1.8, bei SM-Patienten ohne Frakturen -1.6.

Diese Studie aus Frankreich zeigt, dass die systemische Mastozytose einen relevanten Osteoporoserisikofaktor darstellt während die nicht-systemischen Mastzellerkrankungen (KM und MACS) dies nicht sind. Die Knochendichte ist bei diesen Patienten ein schlechter Prädiktor des Frakturrisikos. Erhöhte Knochenabbauparameter scheinen besser zu korrelieren.

Thomas Langenegger

Autor:
Dr. med. Thomas Langenegger
Baar

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